Ochsen bei der Arbeit |
Wir drei Austauschschüler (D,D,FR) |
Danach führte unser Ausflug weitere drei Stunden durch die weite Ferne Argentiniens, die mir inzwischen schon so vertraut geworden ist. Doch obwohl ich es schon so oft gesehen habe, ist es immer wieder unglaublich. Etwas, das man für immer festhalten und mit anderen teilen will, nur leider lässt es sich viel zu schlecht auf Bildern einfangen; aber ich gebe nicht auf! Unterwegs begegneten uns immer wieder freilaufende Tiere. Kühe, Schafe, Wildpferde, Gänse und selbstverständlich auch einige Stiere. Zwischendurch hielten wir immer mal wieder an, um auszusteigen und die schöne Aussicht zu genießen. Einfach fantastisch!
Turista =) |
Endlich in Bariloche angekommen, stellte sich heraus, dass diese Stadt eigentlich nichts Besonderes ist. Doch trotzdem ist sie wunderschön und tausendmal besser als Comodoro Rivadavia. Ein bisschen wie meine Stadt, nur in größer. Also muss die Stadt doch etwas Besonderes sein:D Außerdem gibt es dort das beste Eis, das ich jemals gegessen habe. Man geht in diesen Laden „turista“, den es hier übrigens in jeder Stadt gibt, und denkt, es wäre Weihnachten. Alles glänzt und glitzert bunt. Und es gibt mindestens tausend verschiedene SchokoladensortenxD In der Innenstadt gab es nicht ganz so viel zu sehen, deswegen hat Pablo uns mit dem Auto, wo es warm
Das bin ich ;-D |
und trocken war, rund um die Stadt gefahren. Um die Stadt zu fahren bedeutet gleichzeitig entlang des riesigen Sees. Heute war das Wetter leider etwas schlecht, es hat geregnet und der Wind pfiff. Dieser hat den See in ein „stürmisches Meer“ verwandelt, aber es war einfach großartig. In Bariloche wurde aber auch nochmal der Unterschied zwischen arm und reich ganz deutlich. Am Wasser stehen große Häuser mit schönem Grundstück und je weiter man aus der Stadt herauskommt, desto kleiner und schlechter werden die Hütten. Irgendwann kommt eine Müllkippe, die wohl die große Grenze bildet, denn danach ist nichts mehr von der schönen Stadt zu erkennen. Die Hütten sind zum größten Teil nicht fertiggestellt, mit Löchern in Dach und Fenstern, nicht
Das Elend der Armut |
isoliert. An diesem Ort leben die armen Leute in ihrem eigenen Dreck. Sobald man aber daran vorbei ist, werden die Häuser prachtvoller und die Armen verraten in Vergessenheit=( Wie kann der Unterschied zwischen arm und reich auf so kleinem Raum so groß sein?!
Gegen fünf Uhr verließen wir sowohl arm und reich und steuerten auf der „Sieben-Seen-Route“ unserem kleinen San Martín entgegen. Den ganzen Weg am Wasser entlang, und man bekam entweder zu hören „das ist immer noch derselbe riesige See“ oder „das ist der Nächste“:D Immerhin konnte man
Der schöne See =) |
sich daran orientieren, wie lange die Fahrt noch dauert. Gegen Ende kamen wir noch an einem kleinen Wasserfall vorbei und um acht waren wir endlich wieder Zuhause. Da hieß es dann: Schnell unter die Dusche, Essen und Berichterstattung an alle, die meine wundervollen Abenteuer nicht miterleben können. Ich hab euch lieb♥
Die There natürlich besonders :D
AHHHHHHHHHH Mara xD
AntwortenLöschenWie toll wie toll wie toll!!
ich will auch :D
und morgen gibts ein ernstes gespräch ;) xD
te quiero muchiiiiiiisimo hermosa <3<3<3 :-*
ohh ja, ich steh auf den ernst des lebens, solange es am ende richtig lustig wird xD
AntwortenLöschente amooooo mi amor ♥
Die Bilder sehen wunderschön und beeindruckend aus, aber du hast Recht, die ware Schönheit der Natur kann man nicht mit der Camera festhalten - man muss es einfach erlebt haben :)
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